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COH Europe Emmendingen
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Hochschule Emmendingen - College of Human Ecology Emmendingen
Perspektivisch ließe sich hier ein College of the Rhine Valley entwickeln. Auch wenn Emmendingen sich selbst als Tor zum Hochschwarzwald bezeichnet, so spricht für diesen Namen nicht nur die Nähe zu den Universitäten von Freiburg und Basel, Colmar und Mulhouse. Im Oberrheintal und mitten im Dreiländereck gelegen, finden sich eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten für Forschung und Lehre.
Die Nähe zum Naturpark Hochschwarzwald und die Bedeutung ökologischer Landwirtschaft, könnten interessante Arbeitsschwerpunkte, insbesondere beim Modell „Internats-Campus Hochburg“ ergeben. Im Vorfeld der Charrette-Planung wurde von den Ansprechpartnern in Emmendingen auf die Bedeutung von Umwelttechnologie produzierenden Unternehmen in der Region hingewiesen. Mit Blick auf diese regionalen Potentiale erscheint ein Forschungsbereich „die energetische Sanierung und der behutsame Umgang mit der vorhandenen und gg. denkmalgeschützten Gebäude- und Siedlungssubstanz und ihre urbane Gestaltung“ auch für Studierende besonders attraktiv.Das Modell "Stadt-Campus" findet hier seinen Arbeitsschwerpunkt und könnte altindustrielle Flächen im Herzen der Stadt als experimentelles Feld nutzen.
Neben dem regionalen Bezug, den Verankerungsmöglichkeiten und Nachhaltigkeitsgesichtspunkten, wären hier Förderungsmöglichkeiten durch Drittmittel und Kooperationsmodelle mit anderen europäischen Universitäten im Drei-Länder-Eck, aber auch darüber hinaus, zu prüfen.
Zwei Modelle wurden während eines Planungsworkshops "Charrette Emmendingen" im Februar 2011 untersucht:
Der Internats-Campus Hochburg
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Der City-Campus mit dem alten Gymnasium und weiteren Gebäuden und Flächen in der Stadt.
Am 1. März 2011 wurden die Ergebnisse der Charrette der Charrette Emmendingen in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats der Stadt Emmendingen im Rathaussaal vorgestellt.
Im November 2011 befasste sich der Council for European Urmanism Deutschland (C.E.U.D) auf seiner Jahrestagung in Emmendingen mit den Ergebnissen der Charrette in Emmendingen. Nach Besichtigung der Stadt Emmendingen und den vier während der Charrette untersuchten Standorten war die Empfehlung des Plenum rechts eindeutig. Die anwesenden Mitglieder des C.E.U.D plädierten für eine Kombination der untersuchten Standorte mit einem Schwerpunkt auf den innenstadtnahen Lagen. Ein City Campus, der die gesamte Stadt einbeziehe würde auch dem Charakter einer Europäischen Hochschule für Humanökologie am treffendsten.
Der Aufbau eines Schwerpunktes zur urbanen energetischen Reorganisation der bestehenden Städte und Orte wurde ausdrücklich befürwortet. Eine solche ganzheitliche Herangehensweise könnte ein ganz besonderes Merkmal der Hochschule bilden und Emmendingen könnte dabei in seiner Stadtentwicklung nicht nur profitieren, sondern zum festen Bestandteil einer in diesem Sinne öffentlichen Hochschule werden.
Die anschließende Mitgliederversammlung des C.E.U.D beschloß zudem den aufzubauenden Schwerpunkt mit dem im Council vorhandenen Expertise in der Lehre und Projekten zu unterstützen. Der Präsident des C.E.U.D wurde gebeten, dies in einem entsprechenden Letter of Intent gegenüber der Studiengruppe der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie zum Ausdruck zu bringen.
Der Bericht über die Jahrestagung des C.E.U.D wurde im Januar 2012 veröffentlicht.
Die Region um Emmendingen im Drei-Länder-Eck |
Emmendingen auf der Deutschlandkarte
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