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Ortsbesichtigungen

 

 

Standortbesichtigungen

 

 
Der erste Besichtigungstermin galt der Domäne Hochburg. Zugegen waren der Kämmerer des Landkreises, Herr Erhard Schweizer, der Geschäftsführer der Städtischen Wohnbau GmbH und Stadtkämmerer der Stadt Emmendingen, Herr Rüdiger Spittler, die Leiterin des Referats Denkmalschutz der Stadt Emmendingen, Frau Elke Völker und das langjährige Mitglied des Vereins Hochburg, Herr H.-J. Brinkmann. Dabei wurden auch die aktuellen Eigentumsverhältnisse und die existierenden und geplanten Nutzungen der nächsten Jahre besprochen. Von besonderem Interesse war die historische Entwicklung der Domäne seit dem frühen 16. Jahrhundert.
 
     
   
 
Anschließend folgte die Besichtigung des Geländes des
Zentrums für Psychiatrie und damit verbunden, Gespräche mit dem Betriebsdirektor, Herrn G. Albiez und dem Architekten und Leiter Bau & Technik, Herrn Torsten Decker. Dabei wurde gleichermaßen über die Geschichte und die Perspektiven des Zentrums gesprochen als auch das ehemalige Personalwohngebäude und das Hermann-Brehmer-Haus besichtigt. Ein Gang über das Gelände thematisierte die historischen Wurzeln mit dem Weiherschloss, dem Jagdschloss der Markgrafen von Baden und die symbolischen Bedeutungen in der Gesamtanlage und in ihren Achsen, so z.B. die Abbildung der Lebensphasen in der zentralen Nord-Süd-Achse.


 
   
 
Die Besichtigung des Geländes und der Werksanlagen des
Wehrle-Werks erfolgte anschließend unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Herrn Volker Steinberg persönlich. Dabei waren sowohl die lange Geschichte des Werkes, die Produkte und heutigen Verfahrensweisen aber auch die zukünftigen Geschäftsfelder dieses Emmendinger Traditions- und Familienunternehmens in nunmehr 5. Generation Thema des Rundganges. Nicht zuletzt wurden die stadtplanerische Einordnung des Werks-geländes und die möglichen Entwicklungen neuer Perspektiven für einen Hochschulstandort im Zentrum der Stadt thematisiert.

 
   
 
Die Besichtigung des ehemaligen
Karl-Friedrich-Gymnasiums und des um-liegenden Quartiers, in Begleitung des Fachbereichsleiters Planung und Bau der Stadt Emmendingen, Herrn Rüdiger Kretschmer und Herrn Karl-Josef Schmitz vom Referat Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt, schloss die Rundgänge am Freitag ab. Auch hier waren historische und stadtplanerische Bezüge neben der Besichtigung des Gebäudes ebenso Gegenstand, wie die zukünftig beabsichtigten Nutzungen und möglichen Entwicklungen des barocken Stadt-iertels um die Karl-Friedrich-Straße.

 
   
 
Ergänzt wurden diese Begehungen durch Rundgänge über das Gelände des Ramie-Werkes und durch das umliegende Stadtviertel sowie das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes am folgenden Sonnabend.